Dinkel Unverträglichkeit

Dinkel Unverträglichkeit – Symptome, Ursachen, Behandlung und Test

Dinkel UnverträglichkeitDinkel ist eine Sorte von Getreide, die längere Zeit vergessen war, aktuell aber sehr beliebt ist. Personen mit Unverträglichkeiten bestimmter Nahrungsmittel unterschiedlicher Art vertragen Dinkel meistens sehr gut. Allerdings leiden manche Menschen unter einer Dinkel Unverträglichkeit. Gegen dieses Krankheitsbild werden aber Arzneimittel angeboten um die Gesundheit nicht zu gefährden.

Bereits in der Frühzeit existierten unterschiedliche Formen von Weizen und man kann davon ausgehen, dass aus diesen Dinkel gewachsen ist. Dinkel ist also ein Verwandter von Weizen. Auch Emmer und Einkorn wird eine Verbindung mit diesen ursprünglichen Formen nachgesagt.

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Dinkel – ein uraltes Getreide

Bereits aus einer Zeit etwa 5.500 Jahre vor Christus kommen Funde, die darauf rückschließen lassen, dass Dinkel zu dieser Zeit in Westgeorgien zu finden war .

Seit etwa 550 vor Christus wurde Dinkel im Gebiet von Deutschland geerntet. Die Verbreitung weltweit erfolgte durch die Völkerwanderungen. Die hauptsächlichen Anbaugebiete in der Bundesrepublik sind heutzutage in Baden-Württemberg. Zusätzliche Anbaugebiete befinden sich im Norden Spaniens, in Finnland, in Belgien, der Schweiz und das vom Klima begünstigte Gebiet des mittleren Burgenlandes in Österreich.

Dort findet man Dinkel in einer Aufstellung für traditionelle Nahrungsmittel. Das Korn wird vom sogenannten “Spelz”, der Hülle, fest umgeben und auf diese Weise von schädlichen Umwelteinflüssen beschützt.

Der Anbau von Dinkel

Man kann Dinkel nicht mit Kunstdünger aus Stickstoff düngen, weil die Gewächse das nicht aushalten. Aus diesem Grund gibt es keinerlei Rückstände von künstlichem Dünger im Getreidekorn. Der Ernteertrag ist beim Anbau von Dinkel kleiner als bei anderen Arten von Getreide. Dieses Gewächs gedeiht bis zu einer Höhe von 1.200 Meter, da es nicht so empfindlich ist als anderes Getreide.

Dinkel kann auch im unreifen Zustand abgeerntet werden und wird in einem solchen Fall als “Grünkern” bezeichnet. Sobald die “Milchreife” gekommen ist, ist der passende Zeitpunkt gekommen. In früheren Zeiten dürfte diese Körnerart bei der Arbeit auf den Feldern wesentliche Nahrung für die Arbeiter gewesen sein.

Grünkern kann ausschließlich getrocknet eingelagert werden. Es ist nicht zum Zermahlen geeignet. Grünkern verfügt über einen würzigeren Geschmack als reifer Dinkel, der etwas nussig anmutet. Mit dem Spelz des Korns werden Kissen aufgefüllt, die als Wärmekissen oder Kühlkissen genutzt werden können.

Gesundheitliche Bedeutung

Weil eine immer größere Zahl an Menschen an einer Unverträglichkeit in Bezug auf Nahrungsmittel leiden, zählt auch Grünkern zu den wichtigen Lebensmitteln. Es ist leicht zu verdauen, der Stoffwechsel wird angestoßen, auf diese Weise sind die Nährstoffe gut verwertbar.

Grünkern zeigt eine gute Wirkung auf das Nervenkostüm, unter Umständen auch bei Krebs. Bei Zöliakie, der Unverträglichkeit von Gluten, darf Dinkel nicht konsumiert werden. Das Klebereiweiß in den Getreidesorten wird als Gluten bezeichnet. Dinkel verfügt über einen höheren Gehalt an Kleber. Mehl aus Dinkel enthält mehr Spurenelemente und Vitaminstoffe als anderes Getreide. Da in der letzten Zeit Allergien deutlich zugenommen haben ist auch eine Dinkel Unverträglichkeit öfter in Erscheinung getreten.

Dinkel – reich an Kohlenhydraten und Protein

Dinkel zählt zu den Lebensmitteln die reich an Kohlenhydraten und verfügt über viel Protein, dennoch nimmt man durch den Konsum von Dinkel nicht an Gewicht zu. Zur Bildung des stimmungsfördernden Stoffes Serotonin braucht der menschliche Körper die in Dinkel vorkommende Aminosäure “Tryptophan”.

In der sogenannten “Hildegard Medizin” ist das Getreide ein wesentlicher, wichtiger Bestandteil. Auch in der traditionellen chinesischen Medizin ist Dinkel ein überaus wichtiges Lebensmittel. Er soll die Mitte unterstützen und bei vielen Problemen der Aufnahme von Nahrung gut bekömmlich sein. Auch Personen die unter Allergien leiden haben mit Produkten aus Dinkelmehl meistens keine Probleme. Deshalb wird heutzutage bei den meisten Lebensmitteln für Kinder Dinkel statt Weizen angewendet.

Die Unverträglichkeit von Gluten

Im Prinzip ist eine Unverträglichkeit von Gluten eine Erkrankung des Autoimmunsystems. Gluten ist das Klebereiweiß, das zuständig ist, dass der Teig zusammenhält. Auf diese Weise wird der Basisteig geschmeidiger und kann besser weiterverarbeitet werden. In Europa leiden etwa vier Prozent der gesamten Bevölkerung an einer Unverträglichkeit von Gluten und damit verbunden unter Beschwerden wie Bauchschmerzen und Blähungen sowie Magen Darm Beschwerden und weitere Symptome. Für viele Menschen führen manche Lebensmittel zu Beschwerden wie Übelkeit, Bauchschmerzen und Durchfall bis zu einer Nahrungsmittelallergie oder einer Glutenunverträglichkeit , enier Dinkel Unverträglichkeit oder anderen Krankheit.

Keinesfalls sollte man die Symptome und Anzeichen unterschätzen und eine Nahrungsmittelallergie oder eine Getreideallergie unterschätzen und sich auf die Verträglichkeit von möglichst viel Getreidearten testen lassen. auch Allergiker sollte diesbezüglich vorsichtig sein und eine Ernährungsberatung in Anspruch nehmen. Auch eine Weizen Allergie, also die Unverträglichkeit von Weizen tritt oftmals auf.

Was versteht man unter Zöliakie?

Falls man an einer Zöliakie leidet, sind die Schleimhäute des Dünndarms überaus empfindlich. Sobald diese in Berührung mit Gluten gerät, läutet sie Alarm und es kommt zu einer Entzündung. Die Ursache ist, dass Zellen zur Abwehr in die Schleimhaut eindringen und eine Entzündung fördernde Stoffe verteilen, sobald man in Kontakt mit einem nichtverträglichen Stoff kommt.

Auch in Dinkel kann man Gluten finden. Falls man an Zöliakie erkrankt ist, ist man aus diesem Grund nicht nur empfindlich was Weizen anbelangt, auch was andere Sorten von Getreide anbelangt, die Gluten beinhalten. Dinkel zählt auch dazu.

Durch Entzündungen, die im Darm hervorgerufen wird, kann der Körper die erforderlichen Vitamine nicht ausreichend zu sich nehmen und der Körper kann in weiterer Folge an einem Mangel an Vitaminen leiden.

Folgekrankheiten, die sich wegen der Zöliakie ausbilden, sind nicht selten. Am häufigsten wird man Zöliakie durch Probleme wie Durchfall, Erbrechen oder Schmerzen im Bauch wahrnehmen. In zahlreichen Fällen leiden die Betroffenen auch an Müdigkeit oder einem Verlust an Gewicht. Auch Depressionen wegen einer Zöliakie kommen oftmals vor.

Was versteht man unter einer Dinkel Unverträglichkeit?

Wurde man auf Zöliakie untersucht und leidet trotz eines negativen Befundes an Symptomen? Dann ist das so wie bei vielen anderen Personen. Obwohl sehr wenige Personen an einer Zöliakie leiden, sind viele von einer Nichtverträglichkeit von Gluten betroffen.

Eine Nichtverträglichkeit ist aber nicht mit einer Intoleranz gleichzusetzen. Meistens klagen die betroffenen Menschen über ähnliche Probleme. Die Dinkel Unverträglichkeit oder Unverträglichkeit anderen Sorten von Getreide und deren Symptome sollte genauso ernst genommen werden wie Zöliakie.

Unterschiedliche Arten der Nichtverträglichkeit

Zusätzlich zu Zöliakie gibt es unterschiedliche Arten der Nichtverträglichkeit gegenüber Dinkel. Genauer betrachtet gibt es zwei unterschiedliche Verlaufe der Krankheit. Bei einem handelt es sich um eine Allergieform. Dabei spürt man innerhalb von nur wenigen Minuten nach dem Konsum oder der Berührung erhebliche Beschwerden. Die Symptome sind also leicht zu erkennen.

Oftmals sind die Probleme nicht zu verachten. Ausschläge der Haut oder Probleme der Atemwege treten öfter auf. Es reicht aus das allergische Nahrungsmittel zu berühren. Es genügt, den Staub einzuatmen, um an Problemen zu leiden.

Bestimmte Beschwerden

Meistens treten bei einer Allergie Beschwerden im Bereich der Atemwege auf, Ausschläge der Haut oder Niesreiz sind ebenfalls festzustellen. Die Probleme treten innerhalb kurzer Zeit auf und sind oftmals viel unangenehmer als bei einer Nichtverträglichkeit.

Die Beschwerden einer Nichtverträglichkeit sind oftmals auf den Verdauungsbereich beschränkt. Die Betroffenen leiden unter Symptomen wie Schmerzen im Bereich des Bauchs, Durchfällen und Erbrechen. Der Unterschied zur Allergie liegt im Zeitpunkt des Auftretens der einzelnen Probleme.

Selbst wenn man erst einige Zeit später an Symptomen leidet, kann man dennoch an einer Nichtverträglichkeit eines Nahrungsmittels erkrankt sein, das man vor mehreren Tagen gegessen hat. Antikörper übernehmen beim Auftreten der Probleme eine wesentliche Rolle.

Unverträglichkeit gegen Dinkel testen

Die Symptome einer Unverträglichkeit in Bezug auf Dinkel sind ziemlich ähnlich den Problemen anderer Nichtverträglichkeiten. Es ist aus diesem Grund sehr schwierig für einen Mediziner eine Dinkel Unverträglichkeit korrekt zu diagnostizieren. Entweder wendet man sich an den Arzt und spricht ihn auf einen Allergietest an. Man kann aber auch im Internet einen Selbsttest erwerben, so zum Beispiel bei der Firma Lykon.

Die wenigsten Personen aber leiden an einer Nichtverträglichkeit gegen Dinkel. Meist ist nicht die Getreidesorte an sich für die Probleme zuständig, sondern vielmehr das im Getreide vorkommende Gluten. Die Möglichkeit, dass man neben einer Dinkel Unverträglichkeit auch an weiteren Nichtverträglichkeiten leidet ist deshalb überaus groß.

Entscheidet man sich zum Beispiel für eine Eliminationsdiät sollte man nicht nur auf Dinkel verzichten, sondern auch andere Getreidesorten meiden, die Gluten aufweisen. Nur so kann man herausfinden, ob man unverträglich gegen Gluten ist.

Falls man noch kein Nahrungsmittel im Verdacht hat, kann man eine Diagnose auch mit einem Tagebuch der Ernährung beginnen. Man notiert sich zu diesem Zweck über einen Zeitraum von zumindest einem Monat alles, was man zu sich nimmt. Man schreibt zusätzlich auch die Probleme auf. Ein solches Tagebuch bildet eine ausgezeichnete Basis für den Mediziner. Er kann aufgrund der Symptome einige Lebensmittel bereits ausschließen.

Probleme bei einer Nichtverträglichkeit

Die Probleme bei einer Nichtverträglichkeit können erst Tage nach dem Konsum sichtbar werden. Ein Dinkel-Brötchen, das man am Vortag gegessen hat, kann trotzdem für Beschwerden am nächsten Tag zuständig sein. Die Probleme einer Dinkel-Nichtverträglichkeit treten erst dann zutage, sobald das unverträgliche Nahrungsmittel im Darm angekommen ist.

Die optimale Möglichkeit um zu testen gegen welche Nahrungsmittel man eine Unverträglichkeit aufweist, ist ein Test des Blutes. Dieser kann bei einem Mediziner durchgeführt werden oder bei einem Online Anbieter wie der Firma Lykon.

Nach der Abnahme des Blutes durch einen Stich in den Zeigefinger, kann man den Teststreifen einschicken und erhält innerhalb weniger Tage das Resultat.

So kann man Dinkel trotz Nichtverträglichkeit konsumieren

Dinkel ist eine der wertvollsten Sorten von Getreide. Die Inhaltsstoffe sind überaus nahrhaft und überaus gesund für den menschlichen Körper. Um zu gewährleisten, dass keine sonstigen Allergene in die Gerichte geraten, sollte man seine Nahrung selbst und vor allem frisch zubereiten.

Vor allem, wenn man an einer Nichtverträglichkeit leidet, sollte man genau darauf achten und dem Arzt gehorchen, das betroffene Nahrungsmittel gar nicht oder nur wenig zu konsumieren. Vor der Verwendung muss Dinkel zuerst in Flüssigkeit eingeweicht werden. Durch das Einweichen ist das Getreide für zahlreiche Personen verträglich und verursacht deshalb weniger Probleme. Das Getreide enthält einiges an Klebereiweiß. Der Teig ist aus diesem Grund meistens klebriger als bei Weizen.

Deshalb sollte man Brot aus diesem Getreide in einer Form backen. Auf diese Art und Weise kann es nicht die Form verlieren. Dinkel muss zumindest zwei Tage eingeweicht werden. Um schlechte Stoffe herauszufiltern und Krankheiten zu vermeiden muss man die Flüssigkeit jeden Tag auswechseln.

Es bestehen viele Ursachen für eine Weizenallergie und andere Unverträglichkeiten in Bezug auf Getreidesorten wie zum Beispiel eine Dinkelunverträglichkeit und andere Krankheiten. Um die Gesundheit zu schützen werden entsprechende Arzneimittel als hilfreiche Alternative angeboten. Auslöser ist zum Beispiel der Verzehr von Brot was ein Gefühl von Unwohlsein hervorrufen kann und als Dickmacher verschrien ist. Am besten sucht man einen Arzt auf um eine Diagnose erstellen zu lassen.

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